Am WSI/GRIS wurde dazu ein Kleidersimulationsmodul entwickelt, das den physikalischen Faltenwurf am virtualisierten Kunden basierend auf gemessenen Materialdaten und CAD-Schnitteilen berechnet. Hier ist vor allem die Modellierung der visko-elastischen Eigenschaften von Gewebe und die schnelle und stabile Berechnung der auftretenden Differentialgleichungen von Interesse, um einen visuell korrekten Eindruck vom Faltenwurf zu erhalten.
Parallel dazu wird eine VR-Umgebung entwickelt, die interaktives Kleiderdesign erlaubt. Besonderer Wert wird hier auf die Entwicklung von Interaktionswerkzeugen wie Schere, Nadel und Faden gelegt.
Zeit: | Freitag, 27. August, 2004, 14.15 (Kaffee/Tee um 15.30) |
Ort: | FU Berlin, Arnimallee 2-6, Raum 032 im EG |