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Kornhuber
Berninger
Krause
 
19225

Seminar Heterogene und nichtkonforme Gebietszerlegungsmethoden

Nächster Termin: Mittwoch, 11.12., 16:00 Uhr Raum 126, Arnimallee 2-6
 
Sprechstunde: Fr 09-10
Inhalt: Bei der mathematischen Modelierung komplexer Prozesse hat man oft das Zusammenwirken physikalisch und mathematisch völlig unterschiedlicher Phänomene zu berücksichtigen, beispielsweise Strömungen von Oberflächenwasser und Grundwasser. Liegt ein globales homogenes Modell zugrunde und kennt man das Verhalten der Lösung in Teilgebieten, so bietet sich die Verwendung vereinfachter Modelle an, um bei gleichbleibendem Modellierungsfehler Rechenzeit zu sparen. So kann man beispielsweise im Fernfeld die viskosen Terme der Navier-Stokes-Gleichung ignorieren. Schließlich ist es bisweilen aus numerischen Gründen erforderlich in Teilgebieten unterschiedliche Triangulierungen zu verwenden, etwa beim Mehrkörperkontakt. Ziel des Seminars ist es an ausgewählten Beispielen zunächst geeignete Übergangsbedingungen zu studieren und dann zu Lösung der resultierenden diskreten Probleme zu entwickeln und zu untersuchen.
Vorraussetzungen: Gute Analysiskenntnisse, Numerische Mathematik I und II, Grundkenntniss in Funktionalanalysis. Zielgruppe: Studierende im Fach Mathematik, Hauptstudium.
Perspektiven: Bei entsprechenden Vorkenntnissen besteht die Möglichkeit einer anschließenden Diplomarbeit, Studienarbeit oder Promotion.
Literatur: A. Quarteroni und A. Valli: Domain decomposition methods for partial differential equations. Clarendon Press, Oxford (1999) und Orginalarbeiten.
Planung: Das Seminar steht im Zusammenhang mit zentralen Forschungsthemen im Bereich partielle Differentialgleichungen und Scientific Computing am Fachbereich. Näheres siehe ../../

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